Zugetextet
Beinahe wäre dieser Dienstag als der unspektakulärste Arbeitstag seit 3 Monaten in meine Anekdoten eingegangen. Dialyse-Fahrten, Flughafen-Abholer, eine alte Dame zum Physiotherapeuten fahren. Das muß wohl auch mal sein.
Dann ergab sich doch noch ein "Highlight", von dem ich abends bei Wein & Essen erzählen konnte. Nichts wirklich spannendes, eher ermüdendes..--((
Meine Funk-Kollegin Astrid bat mich um 14.30 Uhr, doch bitte um 15.15 Uhr noch Fahrgäste am Flughafen abzuholen. Es sei wohl aufgrund der Gepäckmenge mein "Touran" nötig. Kein Thema, dann bin ich heute eben mal länger da. Gegen 15.30 Uhr klingelte mein Handy, die Kunden waren angekommen und erwarteten mich. Schnell ´rüber zum Terminal gefahren (wir warten immer in Flughafen-Nähe, um Parkgebühren zu sparen) und genauso schnell meine Kunden erkannt.
Kaum im Auto (2 Paare, eben aus Portugal kommend) begann der vorne sitzende Mann, mich in allen Details über den Urlaub zu "informieren". Ich hatte zwar nicht gefragt, aber irgendwas animierte ihn, zu erzählen. Ich beschloß, anschließend die Aufschrift auf dem Auto zu überprüfen. Vielleich stand dort auch "..Ich bin Ihr Friseur, erzählen Sie´s mir..!" oder "..Werfen Sie eine Münze ein und sprechen Sie ohne auf den Piepton zu warten..!"?! Wie auch immer, er redete, redete und redete...
An der 5. Ampel wusste ich bereits alles über ihr Hotel, über die Steilküsten, die Vegetation, das Essen, die Betten und wieviele Kilometer sie mit dem Mietwagen unterwegs waren. Den Mitfahrenden wurde das wohl bald unangenehm, womöglich auch deshalb, weil ich immer einsilbiger wurde. "..Hmmm, ja, hmm..". Mehr gab ich nicht von mir.
Sie begannen immer wieder andere Themen, aber der redegewandte Herr auf dem Beifahrersitz textete mich einfach zu. Irgendwann wurde es wohl seiner Frau zuviel und sie wollte ihn bremsen. Er aber meinte nur, er müsse erzählen, weil er müde sei. So halte er sich wach. Darauf kam nur die trockene Antwort von hinten: "..Wir wccken dich schon, wenn wir da sind..!"
Deutlicher ging´s kaum. Wirklich zum Stoppen brachten sie ihn aber nicht. Deshalb entschied ich, parallel zur B5 die Autobahn zu nehmen. Das ist beinahe genauso weit, aber wesentlich schneller..--))
Ganz am Schluß hatte er seinen Text dann vergessen uns schwieg. Endlich.
Dann ergab sich doch noch ein "Highlight", von dem ich abends bei Wein & Essen erzählen konnte. Nichts wirklich spannendes, eher ermüdendes..--((
Meine Funk-Kollegin Astrid bat mich um 14.30 Uhr, doch bitte um 15.15 Uhr noch Fahrgäste am Flughafen abzuholen. Es sei wohl aufgrund der Gepäckmenge mein "Touran" nötig. Kein Thema, dann bin ich heute eben mal länger da. Gegen 15.30 Uhr klingelte mein Handy, die Kunden waren angekommen und erwarteten mich. Schnell ´rüber zum Terminal gefahren (wir warten immer in Flughafen-Nähe, um Parkgebühren zu sparen) und genauso schnell meine Kunden erkannt.
Kaum im Auto (2 Paare, eben aus Portugal kommend) begann der vorne sitzende Mann, mich in allen Details über den Urlaub zu "informieren". Ich hatte zwar nicht gefragt, aber irgendwas animierte ihn, zu erzählen. Ich beschloß, anschließend die Aufschrift auf dem Auto zu überprüfen. Vielleich stand dort auch "..Ich bin Ihr Friseur, erzählen Sie´s mir..!" oder "..Werfen Sie eine Münze ein und sprechen Sie ohne auf den Piepton zu warten..!"?! Wie auch immer, er redete, redete und redete...
An der 5. Ampel wusste ich bereits alles über ihr Hotel, über die Steilküsten, die Vegetation, das Essen, die Betten und wieviele Kilometer sie mit dem Mietwagen unterwegs waren. Den Mitfahrenden wurde das wohl bald unangenehm, womöglich auch deshalb, weil ich immer einsilbiger wurde. "..Hmmm, ja, hmm..". Mehr gab ich nicht von mir.
Sie begannen immer wieder andere Themen, aber der redegewandte Herr auf dem Beifahrersitz textete mich einfach zu. Irgendwann wurde es wohl seiner Frau zuviel und sie wollte ihn bremsen. Er aber meinte nur, er müsse erzählen, weil er müde sei. So halte er sich wach. Darauf kam nur die trockene Antwort von hinten: "..Wir wccken dich schon, wenn wir da sind..!"
Deutlicher ging´s kaum. Wirklich zum Stoppen brachten sie ihn aber nicht. Deshalb entschied ich, parallel zur B5 die Autobahn zu nehmen. Das ist beinahe genauso weit, aber wesentlich schneller..--))
Ganz am Schluß hatte er seinen Text dann vergessen uns schwieg. Endlich.
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